Im öffentlichen Nahverkehr gibt jemand diskriminierende oder demokratiefeindliche Aussagen von sich: Was geschieht mit uns, wenn wir solche Aussagen hören? Wie kann man in diesen Situationen reagieren? Was kann man überhaupt erreichen, wenn man auf derartige Aussagen reagiert? Was ändert sich, wenn dieser Mensch ein Vereinsmitglied, Kollege/in, Freund/in oder sogar Familienangehöriger/e ist?
Der Workshop zeigt Wege auf, wie mit menschenverachtenden Äußerungen und Einstellungen sowohl im persönlichen Alltag als auch im professionellen Handlungsfeld (z.B. innerhalb unseres Verbandes) umgegangen werden kann. Der Schwerpunkt liegt darin, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln und diesen selbstbewusst vertreten zu können.
Hierzu werden im Training folgende Inhalte bearbeitet:
- Sensibilisierung für Mechanismen von Vorurteilen und Diskriminierung
- Reflexion der eigenen (professionellen) Haltung
- Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
- Kennenlernen und Einüben von kommunikativen Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit menschen- und demokratiefeindlichen Äußerungen
Wann? Samstag, 23. November, 10.00 - 17.00 Uhr
Wo? Steinstraße 48, 44147 Dortmund (Haus der Auslandsgesellschaft)
Wer kann teilnehmen? Das ARGUTRAINING ist für Ehrenamtliche im Bereich der Europabildung ausgelegt
Verpflegung? Bei Teilnahme inbegriffen
Kosten? Lediglich die An- und Abreise muss von den Teilnehmenden organisiert und getragen werden. Eine verbindliche Anmeldung ist Voraussetzung für eine Teilnahme.
Interesse geweckt? Hier geht es zur verbindlichen Anmeldung: https://cloud.europa-union.de/index.php/apps/forms/s/4o6wMsCEnLgE27rktsCKt8j8
Die Veranstaltung wird durch das Programm Europaschecks des Landes NRW gefördert.