Der Gedanke einer europäischen Einigung wurzelt tief in der Geschichte Europas. Doch wie steht es heute mit der europäischen Idee? Kann ein europäischer Bundesstaat unseren Kontinent voran bringen? EUD-Generalsekretär Christian Moos erläutert in einem Beitrag für EU-in-BRIEF des Netzwerks Europäische Bewegung warum es kein Zurück in nationale Kleinstaaterei geben darf und nur eine europäische Föderation Wege aus der Krise aufzeigt.
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Bei den Verhandlungen über den künftigen Haushalt der EU stellt sich der britische Premierminister Cameron quer. Ohne Kürzungen keine Zustimmung durch Großbritannien. EUD-Präsidiumsmitglied Dietrich von Kyaw kritisiert das Gezerre um den neuen Finanzrahmen. Deutschland und andere Nettozahler würden sich hinter Großbritannien verstecken. Ein Austritt der Briten aus der EU wäre zwar nicht wünschenswert, Europa könne Großbritannien aber nicht ständig hinterherlaufen.
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Die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) haben einen neuen Bundesvorstand. Am Wochenende wählten die Delegierten in Saarbrücken Daniel Matteo zum neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Lars Becker, der seit Oktober 2010 das Amt führte und nicht wieder antrat. Außerdem verabschiedeten die Delegierten ein neues Grundsatzprogramm.
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„Unser Ziel ist der europäische Bundesstaat“ ist das Düsseldorfer Programm der Europa-Union Deutschland (EUD) überschrieben. Die Europa-Union hat auf ihrem 58. Kongress ein klares Bekenntnis zur europäischen Staatlichkeit abgelegt. Wir stehen damit in der Kontinuität des fortgeltenden Hertensteiner Programms, unseres Gründungsdokuments von 1946, das die Vision einer föderativen Europäischen Union als Teil einer Weltunion entwickelte. Mit unserem Ja zu einem demokratisch-rechtsstaatlichen Bundesstaat auf der Grundlage einer Verfassung…
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Der 58. Bundeskongress der Europa-Union Deutschland war am 27. und 28. Oktober zu Gast im Landtag NRW in Düsseldorf und tagte im frisch renovierten Plenarsaal. 300 Delegierte und Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland trafen im Landtag auf prominente Redner, u.a. Europaparlamentspräsident Martin Schulz und die NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren, informierten sich über aktuelle Europapolitik und diskutierten über ein neues Grundsatzprogramm der Europa-Union.
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Es ist vollendet: Nach zweijähriger Debatte im ganzen Verband hat der Bundeskongress der Europa-Union Deutschland in Düsseldorf heute ein neues Grundsatzprogramm beschlossen: "Die europäische Einigung im 21. Jahrhundert - Unser Ziel ist der europäische Bundesstaat."
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Die Europa-Union Deutschland freut sich sehr über die Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union. "Der Preis kommt zur rechten Zeit und ist ein wichtiges Signal gegen die gedankenlose Auffassung mancher, ohne die EU würde es ihnen und ihrem Land besser gehen", erklärt EUD-Präsident Rainer Wieland. Es sei "ein Schub für alle, die sich in der schwierigen aktuellen Lage von latentem Europaskeptitzismus um das Bewusstsein bemühen, dass Europa mehr ist als Euro und Cent, mehr als Glühbirnen und Grenzwerte."
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Die einzige nachhaltige Lösung für die derzeitige Krise besteht in einer politischen und föderalen Union. Von den nationalen Regierungen sowie auch von den Institutionen der EU selbst geht bislang aber keine Initiative für diesen Schritt aus. Mit Blick auf den nächsten Europäischen Gipfel am 18./19.10.2012 rufen die Dachverbände von EUD und Jungen Europäischen Föderalisten dazu auf, sich an einer europaweiten Aktionswoche vom 12. bis 17. Oktober zu beteiligen. Ziel ist es, die Staats- und Regierungschefs auf unsere Forderung nach…
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Die neue Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift ist da. In Europa aktiv 4-2012 lesen Sie u.a. Kommentare von EUD-Präsident Rainer Wieland zur Debatte um ein neues Grundgesetz sowie von Generalsekretär Christian Moos zur Diskussion um ein Euro-Parlament. Außerdem finden Sie dort einen Beitrag zu 60 Jahren Europäischer Wettbewerb, einen Bericht zur Wahl des neuen Präsidenten der Europäischen Bewegung sowie viele weitere Kommentare, Beiträge und Berichte aus den Landes-, Kreis-, Stadt- und Ortsverbänden der Europa-Union Deutschland.
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Ein Bekenntnis zu mehr Europa hat Bundestagspräsident Norbert Lammert in seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit gefordert. Der Fall der Mauer und die deutsche Wiedervereinigung hätten eine europäische Dimension, so Lammert. Denn ohne die Überwindung der Spaltung Europas wäre die deutsche Einheit nicht möglich gewesen. Das Zusammenwachsen beider deutscher Staaten sei auch eine Botschaft an Europa. EUD-Generalsekretär Christian Moos begrüßte die deutlichen und mutigen Worte des Bundestagspräsidenten zum Tag der Deutschen Einheit.…
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